Rechtsprechung
   VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659, 3 B 09.659   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,46108
VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659, 3 B 09.659 (https://dejure.org/2010,46108)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29.07.2010 - 3 B 09.659, 3 B 09.659 (https://dejure.org/2010,46108)
VGH Bayern, Entscheidung vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659, 3 B 09.659 (https://dejure.org/2010,46108)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,46108) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Unfallausgleich;Anspruch auf Unfallausgleich bei Minderung der Erwerbsfähigkeit um 25 v. H.;Berücksichtigung der Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz bzw. ab Inkrafttreten der ...

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Unfallausgleich - Anspruch auf Unfallausgleich bei Minderung der Erwerbsfähigkeit um 25 v. H.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Bremen, 29.10.2008 - 2 A 38/05

    Unfallausgleich; maßgeblicher Zeitpunkt der Sach- und Rechtslage; wesentliche

    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Über den Verweis auf § 31 Abs. 1 BVG, der aufgrund von § 30 Abs. 1 Satz 2 BVG auch einen Grad der Schädigungsfolgen von 25 v. H. umfasst, behält diese Regelung zugleich auch ihre Bedeutung für den Begriff der wesentlichen Minderung der Erwerbsfähigkeit i.S.d. § 35 BeamtVG (so auch OVG Bremen vom 29.10.2008 Az. 2 A 38/05 ; Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, Kommentar zum Bundesbeamtengesetz, BeamtVG RdNr. 6 zu § 35).

    Für eine Anwendung hat sich das OVG Bremen, bezogen auf die Rechtslage vor dem 21. Dezember 2007, ausgesprochen (Urteil vom 29.10.2008 Az. 2 A 38/05 ), wonach bei der Feststellung der nach dem Beamtenversorgungsrecht maßgebenden MdE die Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz zu berücksichtigen seien.

  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 24/00 R

    Berufskrankheit - MdE-Bewertung - allgemeiner Erfahrungssatz - Richtwert -

    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Auch diese bei der Unfallversicherung angewandten Anhaltspunkte stellen als antizipiertes Sachverständigengutachten allgemeine Erfahrungssätze dar, um den unbestimmten Rechtsbegriff der MdE auszufüllen (vgl. BSG Urteil vom 2.5.2001 Az. B 2 U 24/00 R ).
  • BVerwG, 22.10.1981 - 2 C 17.81

    Dienstbeschädigung - Voller Beweis

    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Dieser ist nur dann erfüllt, wenn der Nachweis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erbracht ist (vgl. BVerwG vom 7.2.1989 Az. 2 B 179/88, vom 22.10.1981 Az. 2 C 17.81, ZBR 1982, 307, dieser Rechtsprechung folgend Beschluss d. Senats vom 24.3.2006 Az. 3 ZB 05.431).
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 27.99

    Unfallausgleich, - für durch Vorschädigung in der Erwerbsfähigkeit bereits

    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Das Bundesverwaltungsgericht weist in der Entscheidung vom 21. September 2000 (2 C 27/99 BVerwGE 112, 92) darauf hin, dass bei der Bestimmung des Grads der Behinderung/der Minderung der Erwerbsfähigkeit nach dem Schwerbehindertengesetz auch die Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung in den verschiedenen Bereichen des Lebens zu berücksichtigen seien.
  • BVerwG, 07.02.1989 - 2 B 179.88

    Pflicht zur Einholung einer weiteren gutachtlichen Stellungnahme - Erkrankung an

    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Dieser ist nur dann erfüllt, wenn der Nachweis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erbracht ist (vgl. BVerwG vom 7.2.1989 Az. 2 B 179/88, vom 22.10.1981 Az. 2 C 17.81, ZBR 1982, 307, dieser Rechtsprechung folgend Beschluss d. Senats vom 24.3.2006 Az. 3 ZB 05.431).
  • VGH Bayern, 24.03.2004 - 3 ZB 05.431
    Auszug aus VGH Bayern, 29.07.2010 - 3 B 09.659
    Dieser ist nur dann erfüllt, wenn der Nachweis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erbracht ist (vgl. BVerwG vom 7.2.1989 Az. 2 B 179/88, vom 22.10.1981 Az. 2 C 17.81, ZBR 1982, 307, dieser Rechtsprechung folgend Beschluss d. Senats vom 24.3.2006 Az. 3 ZB 05.431).
  • VG Augsburg, 06.07.2017 - Au 2 K 15.1698

    Bestimmung der Minderung der Erwerbsfähigkeit zur Gewährung von Unfallausgleich

    Maßstab der Minderung der Erwerbsfähigkeit ist somit die Fähigkeit, sich unter Nutzung der Arbeitsgelegenheiten, die sich im gesamten Bereich des Erwerbslebens bieten, einen Erwerb zu verschaffen; im Rahmen der Minderung der Erwerbsfähigkeit kommt es daher insbesondere auf den bisherigen Beruf, die bisherige Tätigkeit oder die Dienstfähigkeit des Beamten nicht an (vgl. BVerwG, B.v. 25.2.2013 - 2 B 57/12 - juris Rn. 9; U.v. 21.9.2000 - 2 C 27.99 - BVerwGE 112, 92; VGH BW, U.v. 20.7.2016 - 4 S 2467/15 - juris Rn. 59; BayVGH, U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 29; VG München, U.v. 15.12.2016 - M 12 K 16.2825 - juris Rn. 42; VG Augsburg, U.v. 28.10.2010 - Au 2 K 08.137 - juris Rn. 24).

    Bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, die verwaltungsgerichtlich uneingeschränkt überprüfbar ist (vgl. BayVGH, U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 48).

    Ein Anspruch ist nur dann anzuerkennen, wenn der erforderliche Kausalzusammenhang zwischen dem Unfall und dem Körperschaden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist (ständige Rechtsprechung; vgl. BVerwG, U.v. 25.2.2010 - 2 C 81.08 - NVwZ 2010, 708; BVerwG, B.v. 4.4.2011 - 2 B 7.10 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 4.12.2014 - 14 ZB 12.2449 - juris Rn. 7; vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 5.5.2015 - 3 B 12.2148 - juris Rn. 32; U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 30).

  • VG Bayreuth, 18.01.2022 - B 5 K 20.694

    Unfallausgleich, Festsetzung der dienstunfallbedingten Gesamt-MdE, Kausalität

    Maßstab der Minderung der Erwerbsfähigkeit ist somit die Fähigkeit, sich unter Nutzung der Arbeitsgelegenheiten, die sich im gesamten Bereich des Erwerbslebens bieten, einen Erwerb zu verschaffen; im Rahmen der Minderung der Erwerbsfähigkeit kommt es daher insbesondere auf den bisherigen Beruf, die bisherige Tätigkeit oder die Dienstfähigkeit des Beamten nicht an (vgl. BVerwG, B.v. 25.2.2013 - 2 B 57/12 - juris Rn. 9; U.v. 21.9.2000 - 2 C 27/99 - BVerwGE 112, 92; VGH BW, U.v. 20.7.2016 - 4 S 2467/15 - juris Rn. 59; BayVGH, U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 29).

    Bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der verwaltungsgerichtlich uneingeschränkt überprüfbar ist (vgl. BayVGH, U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 48).

    Ein Anspruch ist nur dann anzuerkennen, wenn der erforderliche Kausalzusammenhang zwischen dem Unfall und dem Körperschaden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist (ständige Rechtsprechung; vgl. BVerwG, U.v. 25.2.2010 - 2 C 81.08 - NVwZ 2010, 708; BVerwG, B.v. 4.4.2011 - 2 B 7.10 - juris Rn. 8; BayVGH, B.v. 4.12.2014 - 14 ZB 12.2449 - juris Rn. 7; vgl. zum Ganzen: BayVGH, U.v. 5.5.2015 - 3 B 12.2148 - juris Rn. 32; U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 30).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2014 - 3 A 528/12

    Gesonderte Berücksichtigung des Verlust des Berufs bei der Feststellung der

    Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris; Brockhaus, in: Schutz/Maiwald, Beamtenrecht des Bundes und der Länder, § 35 BeamtVG, Rn. 25, 26.

    OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19. Januar 2011 - OVG 4 B 32.10 -, juris; Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2015 - 1 A 857/12

    Gewährung eines Unfallausgleichs wegen Anerkennung psychischer Beschwerden als

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2013- 3 ZB 11.1166 -, juris, Rn. 5 f. und 13, und Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris, Rn. 46 ff.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteile vom 25. März 2014 - OVG 4 B 3.11 -, juris, Rn. 42, und vom 19. Januar 2011 - OVG 4 B 32.10 -, juris, Rn. 23 (noch zu den "Anhaltspunkten für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht", also zu der noch nicht im Verordnungswege ergangenen Vorgänger-Regelung der VersMedV); OVG NRW, Urteil vom 7. März 2014 - 3 A 528/12 -, juris, Rn. 45 f., m. w. N., und Beschluss vom 31. Mai 2013 - 3 A 547/12 -, n. v.; Groepper/Tegethoff, in: Plog/Wiedow, Bundesbeamtengesetz, Stand: Oktober 2015, BeamtVG § 35 Rn. 49, 50 ff.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.03.2014 - 4 B 3.11

    Dienstunfall; qualifizierter Dienstunfall; Lebensgefahr; Angriff; SEK-Beamter;

    Für die der Entscheidung über den Anspruch auf Unfallausgleich zugrunde liegende Begutachtung bedeutet dies, dass der Sachverständige, der bei der Beurteilung der MdE die Versorgungsmedizinischen Grundsätze bzw. die zuvor angewendeten AHP als Ausgangspunkt nimmt, berücksichtigen muss, dass der zutreffende Maßstab bei der dienstunfallrechtlichen Bewertung die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben ist (vgl. BayVGH, Urteil vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 -, juris Rn. 46, 50 und Beschluss vom 1. Februar 2013 - 3 ZB 11.1166 -, juris Rn. 6).
  • VGH Bayern, 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166

    Antizipierte Sachverständigengutachten (Anlage zu § 2 VersMedV) nur eine mögliche

    Maßgeblich ist (so schon der Senat vom 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rnrn. 47 bis 50), dass der Sachverständige bei der Beurteilung der MdE des Beamten berücksichtigt, dass der zutreffende Maßstab im Dienstunfallrecht die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben ist.

    Maßgeblich ist, wie schon im Urteil des Senats vom 29. Juli 2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 50 dargelegt, dass der Sachverständige - auch wenn er die Anlage zu § 2 der VersMedV als Ausgangspunkt seiner Bewertung verwendet -bei seiner dienstunfallrechtlichen Bewertung als Maßstab die körperliche Beeinträchtigung im allgemeinen Erwerbsleben zugrunde legt.

  • VG Augsburg, 21.02.2013 - Au 2 K 11.1459

    Dienstunfallrecht; Anerkennung weiterer Dienstunfallfolgen; Kausalität;

    Auf den bisherigen Beruf oder die bisherige Tätigkeit wird dabei nicht abgestellt (BayVGH, B.v. 10.8.2010 - 3 ZB 08.2457 - juris Rn. 16; U.v. 29.7.2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 29).
  • VG Karlsruhe, 28.01.2015 - 4 K 1358/12

    Ausgleich nach Dienstunfall - Begriff: Grad der Schädigungsfolge

    Bei der Feststellung der nach dem Beamtenversorgungsrecht maßgebenden Minderung der Erwerbsfähigkeit fanden in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zum Teil die vom zuständigen Bundesministerium herausgegebenen "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz" (AHP) Berücksichtigung (vgl. OVG Bremen, Urt. v. 29.10.2008 - 2 A 38/05 - juris; VG Berlin, Urt. v. 17.09.2012 - 5 K 25.09 - juris; s. auch Nr. 35.0.1 BeamtVG VwV; a. A. Bayer. VGH, Urt. v. 29.07.2010 - 3 B 09.659 - juris).
  • VG Minden, 19.04.2018 - 12 K 4995/16
    vgl. BayVGH, Urteil vom 29 Juli .2010 - 3 B 09.659 - juris Rn. 48.
  • VG Karlsruhe, 02.10.2013 - 5 K 3322/11

    Auswirkungen der Funktionsbeeinträchtigung in allen Lebensbereichen - Grad der

    Denn mit ihr hat der Gesetzgeber nicht lediglich eine bloße Begriffsänderung vorgenommen, sondern zugleich den anzulegenden Maßstab für die Beurteilung des Anspruchs auf Unfallausgleich geändert (ebenso wie hier: Bay.VGH, Urteil vom 29.07.2010 - 3 B 09.659 - und Beschluss vom 01.02.2013 - 3 ZB 11.1166 -, beide juris).
  • VGH Bayern, 24.10.2012 - 3 B 08.2648

    Fortbestehen von Unfallfolgen; Unfallausgleich

  • VG Hannover, 03.05.2022 - 13 A 1061/19

    Beweislast; PTBS; Unfallausgleich

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht